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Natürlich gemischte Terpene: Die Wissenschaft hinter der Linie der Sinne
Terpene sind eine vielfältige und weit verbreitete Gruppe von organischen Verbindungen, die von verschiedenen Pflanzen, einschließlich Cannabis, produziert werden. Sie sind für die charakteristischen Aromen, Geschmacksrichtungen und Farben vieler Pflanzen verantwortlich. Bei Cannabis spielen Terpene eine entscheidende Rolle für das gesamte therapeutische Profil der Pflanze und tragen wesentlich zu den einzigartigen Eigenschaften der verschiedenen Cannabis-Sorten bei. Terpene kommen natürlicherweise in Früchten, Gemüse, Pflanzen und anderen Quellen vor und können durch Gaschromatographie mit Massenspektrometrie isoliert und zu präzisen Mischungen formuliert werden, um das sensorische Erlebnis zu verbessern.
Das Terpen Limonen zum Beispiel hat ein starkes Zitrusaroma und ist in den Schalen von Zitrusfrüchten wie Zitronen enthalten. Die Forschung zu Limonen hat gezeigt, dass es Stress reduzieren und die Stimmung verbessern kann. Das Terpen β-Caryophyllen kommt in der Guave-Frucht vor, ist für seinen pfefferähnlichen Duft bekannt und wird für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften geschätzt, die zu einem Gefühl der Erleichterung und Entspannung beitragen können(Gertsch et al., 2008). Die energiesteigernde Wirkung von Mangos kann teilweise auf die synergistische Kombination der in ihnen enthaltenen Terpene, insbesondere Limonen und Pinen, zurückgeführt werden. Zusammen wirken diese Terpene harmonisch und sorgen für einen natürlichen und wirksamen Energieschub, was Mangos zu einer wertvollen Ergänzung einer Ernährung macht, die darauf abzielt, ein hohes Energieniveau und geistige Schärfe zu erhalten.
Terpene haben das Potenzial, die therapeutische Wirkung von Cannabinoiden zu verstärken. Sie interagieren synergistisch mit Cannabinoiden wie THC und CBD in einem Phänomen, das als "Entourage-Effekt" bekannt ist. Dieses Zusammenspiel kann den medizinischen Nutzen von Cannabis verstärken und es bei der Behandlung von Krankheiten wie chronischen Schmerzen, Entzündungen, Angstzuständen und Epilepsie effektiver machen(Russo et al., 2011). So hat sich beispielsweise gezeigt, dass das Terpen Myrcen, das häufig in Cannabis vorkommt, die Durchlässigkeit der Zellmembranen erhöht und damit möglicherweise die Aufnahme von Cannabinoiden verbessert.
Das Mischen von Terpenen aus einer Vielzahl von Pflanzenquellen ermöglicht die Entwicklung hochgradig individueller Terpenprofile, von denen jedes auf spezifische therapeutische Bedürfnisse und gesundheitliche Probleme abzielt, und zwar effektiver als ein Terpenextrakt aus einer einzigen Quelle. Dieser Ansatz ermöglicht eine präzise Formulierung, bei der die einzigartigen Vorteile der einzelnen Terpene zu einer synergistischen Mischung kombiniert werden, die ein breiteres Spektrum von Gesundheitsproblemen wie Angst, Entzündungen, Schmerzen und Stimmungsaufhellung ansprechen kann, um eine umfassendere und vielseitigere therapeutische Lösung zu bieten.
Therapeutischer Nutzen von oral konsumierten Terpenen
Oral konsumierte Terpene haben eine Reihe von therapeutischen Wirkungen gezeigt, die durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt sind. So ergab eine Studie über das Terpen β-Caryophyllen, dass es bei oraler Verabreichung als selektiver Agonist des Cannabinoidrezeptors Typ 2 (CB2) wirkt und erhebliche entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften aufweist(Klauke et al., 2014). In ähnlicher Weise hat Linalool, ein weiteres verbreitetes Cannabis-Terpen, vielversprechende Ergebnisse bei der Verringerung von Angst und Stress gezeigt, wenn es eingenommen wird. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die orale Verabreichung von Linalool zu einer sedierenden Wirkung führt und das Angstniveau in Tiermodellen deutlich senken kann(Linck et al., 2009). Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die orale Einnahme von Terpenen nicht nur das therapeutische Potenzial von Cannabinoiden durch den Entourage-Effekt verstärkt, sondern auch direkte gesundheitliche Vorteile bietet, was sie zu einem wertvollen Bestandteil medizinischer Cannabisformulierungen macht.
Flavonoide
Flavonoide sind eine vielfältige Gruppe von Phytonährstoffen, die in Pflanzen vorkommen und für ihre starken antioxidativen, entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften bekannt sind. Durch die Zugabe von Flavonoiden bietet die Senses-Produktlinie die synergetische Wirkung von Terpenen und Cannabinoiden und verbindet sie mit den therapeutischen Effekten aromatischer, aus Früchten gewonnener Flavonoide, um dem Patienten ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis zu bieten.
Diese Authentizität verbessert das sensorische Erlebnis, macht den medizinischen Cannabiskonsum angenehmer und verbessert die Compliance der Patienten. Die Senses-Linie bietet zwei pharmazeutische Formulierungen - oraleLösungen und Inhalationsextrakte -, dienatürlich gewonnene Terpene mit Cannabis kombinieren. Diese Produkte machen sich die einzigartigen therapeutischen Eigenschaften dieser Verbindungen zunutze, während sie gleichzeitig ein sauberes und authentisches Profil beibehalten, um sowohl den sensorischen als auch den medizinischen Nutzen für die Patienten zu optimieren.
Orale Lösungen
Guave (Psidium guajava)
Die Guave zeichnet sich durch ihren hohen Gehalt an bioaktiven Verbindungen aus, darunter Flavonoide und Terpene.
Flavonoide: Guave enthält bemerkenswerte Flavonoide wie Quercetin, Kaempferol und Myricetin. Diese Flavonoide sind wirksame Radikalfänger, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen und möglicherweise das Risiko chronischer Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Die Forschung hat gezeigt, dass Guavenflavonoide die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen hemmen können, wodurch Entzündungen sowohl in vitro als auch in vivo deutlich reduziert werden. Darüber hinaus weisen Guavenflavonoide eine antimikrobielle Wirkung auf, insbesondere im Magen-Darm-Trakt und in den Atemwegen.
Terpene: Gängige Terpene in Guave, wie Limonen, Pinen und Caryophyllen, bieten verschiedene therapeutische Vorteile. Es ist bekannt, dass sie Neurotransmitterwege modulieren, als Bronchodilatatoren wirken und selektiv den CB2-Rezeptor aktivieren, was zu ihrem allgemeinen therapeutischen Potenzial beiträgt.
Das Ergebnis: Ein erholsamer, subtiler, nach Guave schmeckender oraler Tropfen.
Zitrone (Citrus limon)
Zitronen sind bekannt für ihren säuerlichen Geschmack und ihr erfrischendes Aroma, die zum Stressabbau, zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Appetitanregung beitragen.
Flavonoide: Zitronen sind reich an Flavonoiden, darunter Hesperidin, Diosmin und Eriocitrin. Diese Flavonoide verfügen über starke antioxidative Eigenschaften. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Hesperidin und Diosmin erhebliche entzündungshemmende Wirkungen haben. Darüber hinaus können Zitronenflavonoide die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern, indem sie die Funktion der Blutgefäße verbessern und den Cholesterinspiegel senken, was das Risiko von Arteriosklerose verringern kann.
Terpene: Zitronen enthalten Terpene wie Limonen, das nachweislich die Apoptose in Krebszellen auslöst und das Tumorwachstum hemmt, und Citral, das antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist.
Das Ergebnis: Ein beruhigender, subtiler, nach Zitrone schmeckender Mundtropfen.
Mango (Mangifera indica)
Mangos werden wegen ihres reichen Geschmacks und ihrer therapeutischen Wirkung geschätzt. Das angenehme Aroma von Mangos wird mit Stimmungsaufhellung und Appetitanregung in Verbindung gebracht.
Flavonoide: Mangos enthalten wie Guaven und Zitronen Flavonoide, wie Mangiferin, Quercetin und Kaempferol. Diese Flavonoide haben eine antioxidative, entzündungshemmende und krebshemmende Wirkung.
Terpene: Häufige Terpene in Mangos sind Myrcen, Limonen und Terpinolen. Myrcen hat eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung, Limonen trägt zur Krebsbekämpfung bei und Terpinolen hat antimikrobielle und antioxidative Eigenschaften.
Das Ergebnis: Ein belebender, subtiler, nach Mango schmeckender oraler Tropfen.
Extrakte zur Inhalation
Ananas (Ananas comosus)
Die Ananas ist für ihre tropische Süße und ihre medizinische Wirkung bekannt. Das Aroma der Frucht wird oft mit dem Gefühl von Frische und Vitalität in Verbindung gebracht.
Flavonoide: Ananas enthält Flavonoide wie Quercetin, Catechine und Epicatechine, die für ihre antioxidativen, entzündungshemmenden und kardioprotektiven Eigenschaften bekannt sind (Siddiq et al., 2012).
Terpene: Zu den gängigen Terpenen in Ananas gehören Limonen, Pinen und Myrcen. Limonen fördert die Verdauung und hat ein krebshemmendes Potenzial, Pinen hat entzündungshemmende und bronchienerweiternde Wirkungen und Myrcen bietet schmerzlindernde Vorteile (de Oliveira et al., 2014).
Das Ergebnis: Ein erfrischendes, spritziges Produkt mit Ananas-Geschmack, das die Sinne belebt.
Erdbeere (Fragaria u00d7 ananassa)
Erdbeeren sind wegen ihrer Süße und ihres aufmunternden Aromas sehr beliebt und werden oft mit positiven Stimmungsschwankungen und verbesserter Konzentration in Verbindung gebracht.
Flavonoide: Erdbeeren enthalten Anthocyane, Ellagsäure und Quercetin. Diese Verbindungen haben starke antioxidative, entzündungshemmende und krebshemmende Eigenschaften (Aaby et al., 2005).
Terpene: Zu den bemerkenswerten Terpenen in Erdbeeren gehören Linalool, Limonen und Beta-Caryophyllen. Linalool wirkt beruhigend und angstlösend, Limonen hebt die Stimmung und Beta-Caryophyllen hat eine entzündungshemmende Wirkung (Ulrich et al., 1997).
Das Ergebnis: Ein süßer, fruchtiger Erdbeergeschmack, der das Wohlbefinden fördert.
Weintraube (Vitis vinifera)
Weintrauben werden für ihren reichhaltigen Geschmack und ihre gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe bewundert, die häufig mit der kardiovaskulären und kognitiven Gesundheit in Verbindung gebracht werden.
Flavonoide: Trauben sind reich an Resveratrol, Quercetin und Catechinen, die antioxidative, neuroprotektive und entzündungshemmende Wirkungen haben (Georgiev et al., 2014).
Terpene: Zu den wichtigsten Terpenen in Weintrauben gehören Linalool, alpha-Terpineol und Geraniol. Linalool hat eine beruhigende Wirkung, Alpha-Terpineol trägt zu entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bei und Geraniol hat antimikrobielle Eigenschaften (Ribéreau-Gayon et al., 2006).
Das Ergebnis: Ein reichhaltiger, sanfter Traubengeschmack, der Entspannung und allgemeines Wohlbefinden fördert.
Schlussfolgerung
Die Integration von natürlich gewonnenen Terpenen in pharmazeutische Formulierungen eröffnet ein Spektrum therapeutischer Vorteile. Diese Verbindungen, die häufig in Früchten wie Guave, Zitrone, Mango, Ananas, Erdbeere und Traube vorkommen, wirken synergetisch mit Cannabinoiden und Flavonoiden, um antioxidative, entzündungshemmende, antimikrobielle, stimmungsaufhellende und appetitanregende Effekte zu erzielen. Darüber hinaus verstärken Terpene die Wirkung von Cannabinoiden durch pharmakologisch additive Wechselwirkungen und optimieren so die therapeutischen Ergebnisse. Durch die Erhaltung der natürlichen Terpene bieten diese Formulierungen nicht nur eine verbesserte Wirksamkeit, sondern könnten auch das sensorische und therapeutische Erlebnis verbessern und die Gesamterfahrung auf natürlichere und wirksamere Weise fördern.
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